Webkataloge werden auch Datenbank oder Branchenverzeichnis genannt.
Diese Seiten enthalten nach Themengruppen geordnete Adressen von anderen Webseiten.
Es ist möglich in ihnen, ähnlich wie bei einer Suchmaschine nach bestimmten Kriterien Inhalte abzufragen.
Die Ergebnisse dieser Abfragen werden in einer Linkliste angezeigt.
Im Gegensatz zu einer Suchmaschine wird die Arbeit der Sichtung, Ordnung und Katalogisierung der Webadressen von Redakteuren geleistet. Diese personalintensive Pflege des Kataloges hat zur Folge, dass ein Eintrag in vielen Fällen kostenpflichtig ist.
Für die suchmaschinenoptimierte Pflege der eigenen Webseite ist es von Vorteil, in einem oder mehreren Katalogen gelistet zu sein. Denn zur Berechnung der Link Popularity werden auch Einträge in bestimmte Webverzeichnisse hinzu gezogen.
Der Eintrag im Open Directory Projekt ist umsonst, da dort freiwillige Redakteure Arbeit leisten. Der Page Rank
kann sich bei einem Eintrag in das Open Directory Projekt bei Google positiv auswirken.
Auch Yahoo, Sharelook und Web.de bieten Kataloge an.